Handchirurgie
Bei Vorliegen eines Karpaltunnelsyndroms oder Loge-de-Guyon-Syndroms sowie eines Ganglions sollten so rasch wie möglich die geeigneten medizinischen Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Funktionalität Ihrer Hand nicht dauerhaft eingeschränkt ist. Die rekonstruktive Handchirurgie zählt zu den Schwerpunkten meiner Ordinationen in Leibnitz und Liezen in der Steiermark: Die jeweils geeignete Operation schafft frühzeitig Abhilfe.
Beim Loge-de-Guyon- oder Karpaltunnelsyndrom sind im Handgelenksbereich Engstellen an den wichtigen Handnerven festzustellen. Die Folge ist eine Kompression dieser Nerven, die häufig mit Schmerzen, Bewegungseinschränkungen sowie Sensibilitätsstörungen einhergeht. Nachgewiesen wird die Erkrankung in der Regel mittels der Messung der Nervenleitgeschwindigkeit (NLG) durch einen niedergelassenen Neurologen. Die anschließende Operation zielt darauf ab, die Nerven zu befreien bzw. zu neurolysieren, wodurch die Engstelle erweitert wird. Bei der Operation des Loge-de-Guyon- oder Karpaltunnelsyndroms sollte Ihr Operateur langjährige Erfahrung mitbringen: Die Gründe hierfür sind die komplexen anatomischen Verhältnisse des Handgelenksbereichs sowie die Tatsache, dass der chirurgische Eingriff direkt an den Nerven erfolgt.
Hinter dem Fachterminus Tendovaginitis de quervain verbirgt sich die Einengung des ersten Strecksehnenfaches, die Schmerzen und eine Bewegungseinschränkung sowie den Kraftverlust des Daumens zur Folge hat. Da der Eingriff in unmittelbarer Nähe zu einem sensiblen Nerv erfolgt, der direkt im proximalen Drittel über das Strecksehnenfach zieht, sollte eine solche Operation von einem ausgewiesenen Handspezialisten durchgeführt werden. Auch in diesem Fall verfüge ich als Ihr Spezialist für rekonstruktive Handchirurgie mit Ordination in Leibnitz und Liezen in der Steiermark über das notwendige umfassende Fachwissen und ein hohes Maß an Erfahrung.
Darüber hinaus ist die Versorgung eines Ganglions in kompetenten und erfahrenen Händen. Bei einem Ganglion handelt es sich um Ausstülpungen der Gelenkskapsel. Ein Risiko können insbesondere volare – also innenseitig liegende – Ganglien darstellen. Sie befinden sich oft nahe der wichtigen, die Hand versorgenden Schlagadern (Arterien). Bei der Operation selbst kommt eine Lupenbrille zum Einsatz. Vor allem aus diesen Gründen ist die Konsultation eines Handchirurgen, der einerseits über reichhaltige Expertise und andererseits über exakte anatomische Kenntnisse verfügt, unabdingbar. Wenden Sie sich frühzeitig an mich, in meinen Ordinationen in Leibnitz oder Liezen in der Steiermark werden Sie von Anfang an optimal betreut.